Samstag, 28. Januar 2012

Rotebeete-Apfel-Zwiebel-Salat alá Jutta from Bräm

Den wollte ich ja schon seit längerem „nachkochen“ … aber die wichtigste „Zutat“ fehlte immer … Einweghandschuh

Heute konnte die Versuchsanordnung endlich mal starten:


 

 














 
Oben im Bild kann man eigentlich schon die wichtigsten Bestandteile ausmachen, die da sind:
In der Hauptrolle - Rotebeete (schon fertig gargekocht käuflich erworben, was soll man da besser machen können ??? )
In weiteren Rollen: Apfel und Zwiebel
Nebendarsteller: Öl und Essig
Die ewigen Statisten: Salz, Pfeffer, Zucker

Am Günstigsten ist er wohl, wenn man zuerst Apfel und Zwiebel den Vortritt lässt ( je nach belieben schnätzeln), danach ein Umzug in die Einweghandschuh und die Rotebeete in der Küchenspüle aus der Verpackung befreit und wenn möglich tropffrei auch ein Schneidebrett balancieren, auf dem die Knollen auch einen Schnitt verpasst bekommen …
Alles in eine hoffentlich schon bereit stehende Schüssel geben und mit Öl, Essig, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken …
Den Salat dann kaltstellen und durchziehen lassen.

Falls Jutta noch Berichtigungen und Empfehlungen hat … bitte melden :o).


 

 











 

Nach dem gleichen Vorgang lässt sich auch Sellerie-Salat zusammenrühren, dabei ist es sich allerdings nicht vermeiden, eine Sellerieknolle selbst „zu erweichen/kochen“ … und das ganze Haus in eine Selleriewolke zu hüllen …

Heute am Sonntag kam noch nen Tipp von Ute: Rotebeete-Salat alá Schwiegermutter ... zu allem ober schon beschriebenen noch saure Gürkchen und wer´s mag: Kümmel

Dienstag, 24. Januar 2012

Wirsingkohlschnellsuppe 















… aufgewärmt schmeckt so was ja am besten … oder sollte es besser heißen: heute schon für morgen kochen …
Oder ganz anders: Hilfe mein Frickelnähblog wird zum Kochstudio

 
Also an lausigkalten  Wintertagen (auch ohne Schnee) macht es sich eben gut, am warmen Herd zu stehen und ist bei dem Wetter angenehmer, als im Sommer.

 
Da keine Kohlehydrate in der Brühe/Suppe schwimmen, kann man diese auch getrost bei/zu/während einer Trennkostdiät, bzw. als ernährungsumgestellter Trennköstler essen.

Na egal, heute jibbett Suppe

Man trägt in der einen Hand einen Wirsingkohlkopf nach hause
und in der anderen Suppengrün und Paprika
wer nicht ohne kann: Rinderhack
sonstige Gewürze je nach Gusto
Salz
Cayennepfeffer
Kreuzkümmel
Chilie

und (auweia) Rinderbrühe aus dem Glas von einer Firma eigner Wahl.

(Ich danke meinem großen Kind jetzt schon und an dieser Stelle, für die Hinweise auf die mir eigene Schreibweise mancher Wortkreationen :o)


 

 












Kann losgehen:
Den Kohlkopf von seinem welken und unansehnlichen Blattwerk befreien 

(für die Biotonne)
Den Strunk herausschneiden (denn der wird sich auch nach tagelangem Kochen nicht „erweichen lassen“). 

Die Reste kleinhäckseln/schneiden.
Etwas Bratfett in einen großen Topf geben und das Hack darin anbraten, dann den zerkleinerten Kohl „einstreuen“ (für alles was neben den Herd und Topf fällt, hat man günstigerweise einen Hund, der gleich alles „aufsaugt“) 

VORSICHT! Massive Anbrenngefahr!
Jetzt mit Wasser auffüllen/löschen. 

Die in pulverformgepresste Brühe einrühren und abschmecken, alles rein was noch geschmacklich in die Suppe passen könnte.
Während es schon im Topf vor sich hin köchelt, hat man jetzt Zeit, das Suppengrün zu putzen und zu zerlegen, sowie die Paprika auf das Bad mit den anderen Zutaten vorzubereiten und dann das ganze Schnitzwerk dazu zugeben.
Jetzt kann man den Topf aus den Augen verlieren und die Küche renovieren/säubern und ggf. irgendwann mal nach sehen, ob es schon essbar sein könnte …


Montag, 16. Januar 2012




Hier mal meine Art Bolognese zuzubereiten …

Man bräuchte:
Rindergehacktes
1-2 Möhren
Zwiebel
wer´s  mag Knofi und frische Champions
Tomaten
konzentriertes Tomatenmark
etwas Olivenöl zum Anbraten
Salz
Zucker
Pfeffer
Thymian
Oregano etc. pe pe

Zwiebeln, Knoblauch und Möhren würfeln und in Öl anbraten.
Dann das Rinderhack dazu, salzen und pfeffern (Pfeffer kommt mir nur aus Mühlen ins Essen ) und immer wieder mit dem Kochlöffel zerkleinern, es sei denn man mag größere Fleischklümpchen in der Bolognese.
Einen TL Zucker drüber geben und es leicht karamellisieren lassen.
Dann Tomatenmark einrühren und auch ein wenig mit „rösten“.
Schnell rein mit den Tomaten, bevor das Ganze am anbrennen ist.
Falls es zu dickflüssig ist, nen Schluck Wasser dazu geben.
Jetzt leicht köcheln lassen. 

 
Wie ich mir hab sagen lassen, beginnt die richtige italienische Mama schon am Morgen und lässt die Bolognese stundenlang vor sich hin brodeln … so viel Zeit lass ich mir nicht, da meist die Töpfe schon von hungrigen Gestalten umlagert werden.

 
So … kurz vorm Ende der Kocherei noch die Pilze und die Kräuter einwerfen und hoffentlich hat man an die Pasta gedacht (denn wie man die kocht, braucht man ja wohl nicht erklären).























... und fast ganz vergessen ... frisch geriebenen Parmigiano drüber ... wer mag kann auch schon ein wenig in die noch brodelnde Bolognese raspeln ... die wird davon schön "cremisch"

Freitag, 13. Januar 2012

Alte "Schulden": Anleitungen eingefügt

Habe per Mail Anfragen bekommen, doch mal ein paar Tipps und/oder Anleitungen zu meinem Gewerkel zu machen  und nun ... neues Jahr ... gute Vorsätze und "Altlasten" abarbeiten ...
Also schaut im Inhalt unter Anleitungen und guckt ob ihr damit etwas anfangen bzw. nacharbeiten könnt.
Würde mich über ein Feedback freuen.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Ja auch das ist "handgemacht" ... in unserer Facebook Gruppe tauschen wir uns ja schon fast täglich unsere Rezepte aus, wesshalb nicht auch mal hier in aller Öffentlichkeit.

Heute: Tagliatelle mit Geflügelleber alá Berlin

Geflügelleber
Zwiebel
Apfel
Tagliatelle
Salz
Mehl
ggf. Majoran
Cayennpfeffer

Tagliatelle wie gewohnt aldente kochen.

Geflügelleber "entzotteln", also alles was nicht "nett" aussieht entfernen.
Zwiebel ála Apfel zerschneiden, Apfel natürlich auch. Das "Gemüse" in der Pfanne anbrutzeln.
Dann die gewürzte und bemehlte Leber kurz mit brutzeln, nicht zu lange, aber durch.
So ... das wars schon ... rauf auf den Teller und Guten Appetit